Kartenhäuser

Kleinarchitekturen IGA 2017

Aus der ideellen und bildhaften Referenz „Kartenhaus“ wird eine Produktfamilie und ein komplettes System von Kleinarchitekturen für die IGA 2017 entwickelt.

Der Gedanke an Spielkarten und Kartenhäuser bietet einerseits den Bezug zu einem System aus einigen wenigen, gleichen Grundelementen (Spielkarten) und ist andererseits der Inbegriff des Spielerischen, Leichten, Heiteren und Fragil-Temporären, also insgesamt Eigenschaften, die man gerne mit den Kiosken und Pavillons für Bundesgartenschau in Verbindung bringen möchte.

Kleinarchitekturen IGA 2017
Standort: Gelände der Internationale Gartenausstellung 2017
Wettbewerb: 2014, engere Wahl
Auslober: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Städtebau und Projekte, Berlin

Lenne-Pavillon

Das Regionale-Projekt LenneSchiene braucht für das Jahr 2013 einen Pavillon, der von Ort zu Ort im Lennetal wandert und vor Ort das Projekt vermittelt. Er soll sich in unterschiedlichen Umgebungen (auf Brücken, am Tunnelportal, an der Uferböschung, in der Ruine des Lockschuppens, am Bahnhof etc.) festmachen und einen neuen Blick auf die vertraute Umgebung vermitteln.

Es soll kein Gehäuse geschaffen werden in welchen Informationstafeln ausgestellt werden, sondern der Pavillon selbst besteht aus diesen Informationstafeln. Es besteht eine gedankliche Analogie zu einem Kartenspiel welches zu einem Kartenhaus arrangiert wird.

Lenne Pavillon
Standort: verschiedene Standorte entlang des Regionale-Projekts LenneSchiene
Projekt : 2011
Auftraggeber: Regionale 2013, Projektgruppe LenneSchiene

© Peter Karle 2024